Molekularbiologischen Ursachen jetzt nachgewiesen
Dass Kaffee einen verzögernden Effekt auf das Fortschreiten chronischer Lebererkrankungen haben kann, ist bereits seit längerem bekannt und beruht auf US-Studien des National Institut of Health. Welche molekularbiologischen Ursachen hier jedoch wirksam sind, erbrachten erst jetzt die Beobachtungen eines Forschungsteams am Universitätsklinikum Aachen. Die Erhöhung des Botenstoffes Cyclo-AMP ist dabei die Schlüsselleistung, die durch die Verarbeitung des Koffeins in der Leber zur Verlangsamung des krankhaften Leberumbaus beiträgt.